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Mathe-Matura "schaffbar, aber schwieriger" als zuletzt

Am Donnerstag stand Mathe auf dem Programm
Am Donnerstag stand Mathe auf dem Programm ©APA
Die Mathematik-Matura am Donnerstag war laut Bundesschulsprecherin Jennifer Uzodike von der ÖVP-nahen Schülerunion "schaffbar, aber definitiv schwieriger als im letzten Jahr".

Das hätten Schülervertreter aus AHS wie auch aus BHS rückgemeldet. Bei der künftigen Maturabewertung spricht sie sich dafür aus, dass für ein Durchkommen sowohl Zeugnis- als auch Klausurnote positiv sein müssen.

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Schwieriger zweiter Teil

Aus dem AHS-Bereich habe sie gehört, dass Schüler dort vor allem den zweiten Teil der Matura als besonders schwer empfunden hätten, so Uzodike zur APA. Lehrer hätten vereinzelt sogar gemeint, dass dieser vermutlich sogar der schwierigste seit der Einführung der Zentralmatura 2015 gewesen sein könnte. "Gerade für Schüler, die sich schwerer tun, war es ein Kämpfen." Lichtblick: Für eine positive Note ist an den AHS vor allem der erste Teil entscheidend, bei dem die Grundlagen des Fachs abgeprüft werden.

Rund 15 Prozent Fünfer erwartet

Dennoch dürfte die Mathe-Matura nicht so schlecht ausfallen wie vor zwei Jahren, als rund 20 Prozent einen Fünfer auf die Klausur bekamen, schätzt Uzodike. Wahrscheinlich werde man irgendwo zwischen dem Vorjahr (AHS: rund elf Prozent Fünfer, BHS: 16 Prozent) und 2018 zu liegen kommen. "Definitiv geholfen" habe heuer auch, dass die Bearbeitungszeit um eine Stunde verlängert wurde.

"Das sollte jedenfalls beibehalten werden", so Uzodike. Bei der künftigen Bewertung der Matura spricht sie sich einerseits für die heuer erstmals angewandte Kombination aus Zeugnisnote und Klausurnote aus. Für ein Durchkommen bei der Reifeprüfung sollten aber beide positiv sein müssen.

(APA)

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