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Mateschitz bleibt beim „Nein“ für Spielberg

Mateschitz &copy APA
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Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz bleibt bei seinem „Nein“ zu weiteren Überlegungen hinsichtlich seines geplatzten Motorsportprojektes im steirischen Spielberg - Paierl belastet Landesregierung.

Da der Umweltsenat das 700-Millionen-Projekt zurückgewiesen habe und kein ordentliches Rechtsmittel mehr zulässig sei, sei es müßig, über eine Weiterführung zu spekulieren, bekräftigte Mateschitz laut „Standard“.

Gerüchte über eine „mögliche Fortführung des Projekts Spielberg erachten wir daher als gegenstandslos“. Dennoch werde versucht, über eine weitere Nutzung mit der Landesregierung einen Konsens zu finden.

Der ehemalige Wirtschaftslandesrat und jetzige Magna-Manager Herbert Paierl belastet laut „Standard“ die Landesregierung, die sehr wohl über die rechtliche Problematik Bescheid gewusst habe. Paierl: „Es war alles bekannt. Gar nichts kann da aus heiterem Himmel gefallen sein. Mir war immer klar, dass es da Probleme geben würde. Ich habe das auch bis zu meinem Ausscheiden vor neun Monaten immer wieder auch mit Dietrich Mateschitz besprochen.“

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