Masterssieg für Feldkirch

Feldkirch trug sich zum ersten Mal in die Siegerliste ein. Und das mit einer bärenstarken Vorstellung. Die Truppe um Trainer Dieter Alge kassierte auf dem Weg zum Turniersieg keine Niederlage. „Ich glaube, wir sind nach einer konsequenten, spielerisch guten Leistung hochverdienter Masterssieger”, freute sich BW-Coach Dieter Alge, der das Lob auch seinem Cotrainer Arnold Moosmann weitergab. Im Vorjahr noch hinter Ligakonkurrent Hohenems Zweiter, gelang diesmal der große Coup. In 14 Spielen gab es für die Montfortstädter nur Erfolge, Zech, Özcan und Co. trumpften mit „modernstem Hallenzauber” auf. In einem echten Endspiel behielt Feldkirch in einer Klassepartie gegen die AKA U19 mit 2:1 die Oberhand. Strammer schoss wenige Sekunden vor dem Schlusspfiff das siegbringende Tor.

Platz zwei ging an FC Dornbirn, der sich im Verlaufe des Turnieres mächtig steigerte und dank eines 4:3-Erfolges über die Akademie-Elf noch an Vorarlbergs Jungstars vorbeizog. In der Finalrunde nicht unbedingt zu erwarten war Vorarlbergligist FC Lauterach. Nach dem überraschenden 1:0-Auftaktsieg gegen Regionalligist FC Lustenau zahlte die Chabbi-Elf dem Kräfteverschleiß Tribut, aber Platz fünf war dennoch ein Erfolg. Enttäuschend im Finale hingegen die Lustenauer, die alle Spiele verloren.

Insgesamt fielen in den 340 Spielen 1274 Treffer (Rekord). Die rund 10.000 Zuschauer an den zwölf Turniertagen durften sich an einer Nettospielzeit von 74 Stunden erfreuen.