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Masern-Epidemie: Waldorfschule nahm Schulbetrieb auf

Die Waldorfschule in Salzburg, wo die Masern-Epidemie ihren Ausgang genommen hatte, hat am Montag wieder den Schulbetrieb aufgenommen.

Rund 60 bis 70 Prozent der Schüler konnten wieder am Unterricht teilnehmen, von den Lehrern alle – vielleicht bis auf eine Lehrkraft, sagte Rainald Grugger, Sprecher der Schulleitung, auf Anfrage der APA. Alle mussten die erforderlichen Nachweise bringen, so Grugger.

Der Schulort war abgesperrt, und es wurde genau kontrolliert. Wer nicht nachweisen konnte, dass er bereits an Masern erkrankt oder geimpft war, der durfte das Gebäude nicht betreten. Das gelte ausnahmslos, unterstrich der Sprecher der Schulleitung. Grugger bestätigte, dass vor Ostern eine Schweizer Musikkapelle in der Schule aufgetreten war, doch ob sie den Virus eingeschleppt habe, könne er nicht sagen.

Die Zahl der gemeldeten Masern-Erkrankungen hat in den vergangenen Tagen nur leicht auf nunmehr 183 Fälle zugenommen. Es ist jedoch damit zu rechnen, dass im Laufe des Nachmittags nach Schluss der Ordinationszeiten neue Meldungen von Masern-Fällen beim Gesundheitsamt einlangen.

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