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Maschg’ro Maschg’ro rollolo, d’Narro Zit ist do

Als Mäschgerle verkleidet gaben die Schüler der Musikschule ihr Bestes.
Als Mäschgerle verkleidet gaben die Schüler der Musikschule ihr Bestes. ©Edith Rhomberg
 Schüler und Lehrer der Musikschule Dornbirn treiben es bunt beim Faschingsvorspielen.
Musikschule Faschingsvorspielen

 

Dornbirn. Damit auch im Publikum wirklich jeder mitsingen konnte, gab es den Text des „Dorobirar Fasnatliades“ für alle in gedruckter Form. Ivo Warenitsch, Direktor der Musikschule Dornbirn und Anja Hangartner, Leitung Holzbläser, stimmten bei dem Höhepunkt am Ende des Faschingsvorspielens mit ein: „Maschg’ro Maschg’ro rollolo, d’Narro Zit ist do! Als Clown verkleidet hatte der Direktor am letzten Samstagnachmittag im Jazzseminar der Musikschule überhaupt alle Hände voll zu tun. Er half mit beim Umbau auf der Bühne und seine Kollegin Anja Hangartner führte – als Hexe getarnt – gekonnt durch das Programm.

Sie kündigte die Gruppe der „Clarinettee“ als friedlichen Stamm an, kamen die Mädchen doch als Indianer verkleidet und mit ziemlich lautem „Kriegsgeheul“ auf die Bühne gestürmt. Im Alter zwischen fünf und zwölf Jahren spielten sie aus „Clarinet Duets“ von Kinyon & O-Reilly und begeisterten das Publikum. Eine Solo Performance folgte mit Johannes Moosmann. Sein Lehrer Murat Üstün hatte extra für ihn den Johannes Marsch komponiert, den der Schüler auf dem Horn zum Besten gab.

Auch Yihang Wang (Violine) und Francesca Wagner (Violencello) fanden schließlich ihren Weg auf die Bühne und nutzten gekonnt ihre Chance für den großen Auftritt. Das Trio Fabian Monehar, Simon Kofler und Theo Mayer spielten auf dem Saxophon und überzeugten die Besucher mit einem starken Auftritt und dem Stück Elektrisk.

Bei dem nächsten Höhepunkt kamen die „Querflütis“ als kunterbunt verkleidete Mäschgerle auf die Bühne. Vom prächtigen Pfau über Paradiesvögel bis zum Flamingo gaben die Schüler tolle Einlagen zu Themen aus der Vogelwelt und schließlich spielte das ganze Kinderorchester und der Leitung von Thomas Furrer die Stücke „Rondo Saurus“ und „Chinesisches Straßenfestival“ zum tollen Finale auf.

„Im Interesse der Schüler und deren Familien mit teilweise kleinen Geschwistern haben wir das Programm extra kompakt gehalten“, sagte Ivo Warenitsch. Anja Hangartner schloss den wunderbaren Vorspiel-Nachmittag mit der Einladung auf Krapfen und Getränke. Die Schüler der Musikschule hatten sich diese Stärkung mehr als verdient.

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