Schließlich hatte der Sänger selbst auch ein Drogen- und Alkoholproblem, war deswegen schon mehrere Male in Rehab. „Ich habe mit Robbie gesprochen”, so Mark zur britischen Sun. „Und mit den anderen Jungs von der Band natürlich auch. Ich sagte ihnen, dass ich ein Problem mit dem Alkohol habe.”
Nach dieser Beichte fühlte er sich zwar erleichtert – aber erst seine Frau Emma hat ihn davon überzeugt, endlich eine Therapie zu machen. Und zu der gehört offensichtlich auch ein ausführliches Geständnis über sein Alkoholproblem:
„Ich habe die letzten zehn Jahre getrunken und ich bin an einem schlimmen Punkt angekommen”, so Mark weiter.
Alles begann 1996, nach der Trennung von „Take That”. Er war in den Lake District im Nordwesten Englands gezogen, um weg vom Blitzlichtgewitter zu sein – und um seine Solo-Karriere vorzubereiten: „Ich lebte allein und fing an, jeden Abend zu trinken. Ich habe das Problem nie erkannt.”
Er kam auch nicht von der Flasche los, als er vor über fünf Jahren Emma getroffen hatte. Obwohl sie ihn immer wieder darauf angesprochen hat. Auch als seine Kinder Elwood (3) und Willow (1) geboren wurden, konnte er mit dem Trinken nicht aufhören: „Ich wollte nie am Tag trinken, aber wenn die Kids im Bett waren, habe ich die Flasche aufgemacht, und weg war sie. Ich war so ein Trottel. Ich habe einfach nicht nachgedacht, obwohl ich den Menschen gehasst habe, der ich war, wenn ich betrunken war.”
Die Hochzeit im vergangenen Oktober hat dann alles verändert. Emma setzte ihm die Pistole auf die Brust: Einen Alkoholiker wollte sie nämlich nicht heiraten. Mark wurde klar, dass er jetzt endlich Verantwortung übernehmen muss: „Ich begann eine Therapie und seit dem geht es mir viel besser. Ich kann den Kampf gewinnen.”
Noch ist der Sänger nicht zu hundert Prozent clean: „Ab und zu trinke ich noch, aber nie so doll wie früher. Und seit fünf Wochen habe ich gar nichts mehr angerührt.”
Hoffentlich bleibt es dabei…