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Margreitter Testperson für den ÖFB

Der Vorarlberger in Diensten des LASK Linz ist voll überzeugt vom "Projekt 12" des Österreichischen Fußballbundes.

Die Fakten lesen sich nüchtern: Von der Forcierung der Individualförderung der größten österreichischen Talente, über ein Individualtrainer-Modell bei den Klubs bis hin zu einer Online-Datenbank, die über alle trainingswissenschaftlichen, sportpsychologischen und sportmedizinischen Daten sowie den jeweiligen Entwicklungsstatus Auskunft gibt. Mit Georg Margreitter haucht ausgerechnet ein Vorarlberger dem ÖFB-“Projekt 12” Leben ein. Im Gespräch mit dem 21-jährigen Tschaggunser ist die Begeisterung für das Modell spürbar. “Eine unheimliche Chance, mich möglichst schnell und individuell zu verbessern”, präzisiert der Kapitän des LASK Linz.

Mit Reinhard Burits und Damir Canadi kümmern sich derzeit zwei Individualtrainer um den Vorarlberger und weitere junge LASK-Spieler. Margreitter etwa wurde in vier Partien mit speziellen Kameras gefilmt. “So können wir jetzt speziell an den Schwächen arbeiten und die Stärken forcieren”, erzählt der Verteidiger. Dafür steht er in einer “normalen Trainingswoche” öfters nach dem Mannschaftstraining allein mit seinem Trainer auf dem Platz. Zusammen mit Thomas Piermayer unterzog sich Margreitter in Salzburg sportpsychologischen Tests. “Dabei ging es auch darum, wie ich unter Stress reagiere.” Besonderen Stellenwert genießt beim Montafoner und dessen Freundin Tamira Paszek zudem der Sportwissenschaftler Gerhard Zallinger. So gesehen ist die Betreuung für Margreitter ein “Geben und Nehmen“. Seine persönlichen Ziele hat er deshalb nicht aus den Augen verloren, zumal er genau weiß, was Profileben bedeutet. “Dafür“, so Margreitter, “brauche ich den ÖFB nicht.”

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