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Mann ging in Wien mit Messer auf Polizisten los: Wegen versuchten Mordes vor Gericht

Der Mann muss sich vor dem Wiener Landesgericht verantworten.
Der Mann muss sich vor dem Wiener Landesgericht verantworten. ©APA/HELMUT FOHRINGER
Am Donnerstag muss sich ein 34-jähriger Mann wegen versuchten Mordes an einem Wiener Polizisten vor Gericht verantworten. Um seine Festnahme zu verhindern, soll der Mann am 22. Oktober 2017 mit einem 20 Zentimeter langen Messer auf mehrere Polizisten losgegangen sein.

Die Polizei war an eine Adresse in der Ramperstoffergasse gerufen worden, wo der Angeklagte eine Zeit lang unangemeldet gewohnt hatte. Aufgrund seines unleidlichen Verhaltens schmiss ihn der Wohnungsbesitzer heraus und ließ die Schlösser austauschen. Der 35-Jährige brach darauf die Wohnungstür auf und wollte auch nicht weichen, als vier Polizisten anrückten. Er soll mit dem Messer körpernahe Schnitt- und Stichbewegungen in deren Richtung ausgeführt haben, selbst ein Pfefferspray-Einsatz und ein Warnschuss, den eine Beamtin aus ihrer Dienstwaffe abgab, beeindruckten ihn wenig. Erst die beigezogene Wega konnte den Rabiaten bändigen und überwältigen.

APA/Red.

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