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Mann aus Wien tot in Turin aus Fluss geborgen

Laut Polizei besuchte der Mann die diplomatische Akademie in Wien.
Laut Polizei besuchte der Mann die diplomatische Akademie in Wien. ©APA/AFP/TIZIANA FABI
Ein 29-jähriger Ba­ha­ma­er, der in Wien die diplomatische Akademie besucht haben soll, wurde am Dienstag tot in Turin aufgefunden. Er soll bereits mehrere Tage in einem Fluss gelegen haben.

Die Leiche eines 29-Jährigen von den Bahamas mit österreichischer Aufenthaltsgenehmigung ist am Dienstagnachmittag aus dem Fluss Po in Turin geborgen worden. Der leblose Mann, der laut Angaben der Turiner Polizei die diplomatische Akademie in Wien besuchte und Beziehungen zum Außenministerium der Bahamas hatte, wies eine Kopfverletzung auf.

Keine Anzeichen von Gewalt

Die Leiche wurde von einem Fußgänger unweit einer Brücke in Turin gesichtet. Es wurden keine Zeichen von Gewalt festgestellt. Die Kopfverletzung könnte auf einen Sturz zurückzuführen sein, vermuteten die Behörden. Der Körper befand sich seit circa drei Tagen im Wasser. Eine Obduktion soll Informationen über die Todesursache bringen.

Bei dem zweiten, ebenfalls von den Bahamas stammenden Toten, dürfte es sich um einen Freund des 29-Jährigen handeln. Er galt seit fünf Tagen als verschwunden, eine Vermisstenanzeige lag vor. Die beiden Männer waren am 28. Mai nach Turin gereist und in einer Frühstückspension untergekommen.

(APA/red)

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