AA

Manfred vom Kaltenbrunnen kocht

Egg-Kaltenbrunnen. Nicht ganz kalorienarm, aber so lecker! Polsterzipfel oder „gwahlate Küachle“. Die herrlich luftigen Teigkissen standen früher oft als Hauptmahlzeit auf Vorarlberger Esstischen. Heute sind sie vor allem als Fasnacht-Gebäck im Einsatz. Mit Kompott oder Apfelmus aber immer wieder eine herrliche Sache . . .

Knusprige Polsterzipfel

Manfred Beck vom Gasthaus Alpenrose-Kaltenbrunnen Egg, zeigt, wie sie richtig zubereitet werden. Zutaten für 4 Personen 30 dag Mehl 2 Dotter 1 Schuss Rum Salz 3 dag Butter (noch besser Rahm) Etwas Milch Fett zum Backen Zubereitung Aus den Zutaten wird ein weicher, geschmeidiger Teig geknetet, den man zugedeckt ½ Stunde rasten lässt. Dann wird der Teig messerrückendick ausgewalkt und in Vier- oder Dreiecke geradelt. Diese werden in Fett schwimmend goldgelb gebacken. Dabei gehen die Küchle wie kleine Kissen auf (daher der Name). Gehen die Polsterzipfel beim Backen nicht auf, liegt es meist an der Temperatur des Fettes. Sie soll weder zu hoch noch zu niedrig sein. Auch empfiehlt es sich, die im Öl schwimmenden Küchle mit einem Löffel vornezu mit heißem Fett zu begießen, so gehen sie noch besser auf. Ein Rezept aus Rita Hämmerles Kochbuch „Aus Großmutters Küche“.

Rezepte von damals

Profi-Tipp Um vor dem Herausbacken zu prüfen, ob das Öl bereits heiß genug ist, am besten einen Kochlöffel mit dem Stielende ins Öl hängen. Bilden sich Blasen am Stiel, ist die optimale Temperatur erreicht.

  • VIENNA.AT
  • Egg
  • Manfred vom Kaltenbrunnen kocht
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen