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Manchester City schlägt Barca verdient - Arsenal, Paris, Atletico und Bayern fix weiter

City schlägt den FC Barcelona
City schlägt den FC Barcelona ©APA
Die Elf von Trainer Pep Guardiola gewinnt gegen die Katalanen nach starker Leistung mit 3:1. Vier Teams sind bereits fix für das Achtelfinale qualifiziert.

In dieser Woche steht der vierte Spieltag in der Gruppenphase der UEFA Champions League auf dem Programm, heute waren die Teams in den Gruppen A bis D an der Reihe.

City gelingt Revanche

Manchester City war in Gruppe C auf Wiedergutmachung gegen den FC Barcelona aus, denn vor zwei Wochen setzte es beim Hinspiel eine 0:4-Klatsche für die Engländer. Heute sah es zu Beginn nicht nach Revanche aus, denn Lionel Messi brachte die Katalanen nach 21 Minuten in Front. Die Reaktion der “Citizens” war allerdings eindrucksvoll, noch vor der Pause gelang durch Gündogan der nicht unverdiente Ausgleich.

Nach Seitenwechsel übernahm die Guardiola-Elf in einer sehr temporeichen Partie das Kommando, angetrieben vom bärenstarken Belgier de Bruyne erarbeiteten sich die Gastgeber gute Gelegenheiten. De Bruyne trat beim 2:1 in der 51. Minute selbst als Torschütze in Szene, das 3:1 durch Gündogan (74.) bereitete der 25jährige mit schönem Zuspiel vor. Es blieb schlussendlich beim 3:1-Erfolg für die Engländer, die sich damit für die Auswärtsklatsche rehabilitieren konnten und auf dem besten Weg in die nächste Runde sind.

Die zweite Partie in dieser Gruppe lautete Borussia Mönchengladbach gegen Celtic Glasgow. Das deutsche Traditionsteam ging durch Stindl in Führung (32.), die “Fohlen” verpassten aber gegen harmlose Schotten die vorzeitige Entscheidung. So kam Celtic nach 75 Minuten zum 1:1-Ausgleich, Dembele traf nach Foul von Korb – der zudem vom Platz gestellt wurde – vom Elfmeterpunkt zum 1:1-Endstand.

Favoriten eine Runde weiter

In Gruppe A waren die Rollen vor den heutigen Spielen klar verteilt, denn sowohl Arsenal (bei Ludogorets) als auch Paris Saint Germain (beim FC Basel) waren als klare Favoriten in die heutigen Duelle gegangen. Beide Teams taten sich bei den Underdogs aber unerwartet schwer. Arsenal lag nach einer Viertelstunde in Sofia bereits mit 0:2 (Cafu 12., Keseru 15.) zurück, noch vor der Pause glichen Xhaka (20.) und Giroud (42.) aus. Durch ein spätes Tor durch Özil nach dessen Einzelleistung gelang es dem Team aus London doch noch, die drei Punkte in Bulgarien zu sichern. Damit ist Arsenal ebenso bereits nach dem heutigen Spieltag für das Achtelfinale qualifiziert wie Paris Saint Germain, denn die Franzosen siegten ebenfalls dank eines späten Treffer beim FC Basel mit 2:1. Nach Toren von Matidui (43.) und Zuffi (76.) stand es 1:1-Unentschieden, dann musste der Eidgenosse Die mit der gelb-roten Karte vom Feld. Diese Überzahl nutzte der französische Meister aus und Meunier sorgte mit seinem Traumtor in Minute 90 doch noch für den vollen Erfolg des Favoriten.

Enges Rennen in Gruppe B

Spannung herrscht in Gruppe B, denn mit Napoli, Benfica und Besiktas liegen dort drei Mannschaften nur durch einen Zähler getrennt an der Spitze. Im ersten Spiel des Abends trennten sich der türkische Vertreter Besiktas Istanbul und der SSC Neapel mit 1:1-Unentschieden, die Tore erzielten Quaresma (79./Elfer) und Hamsik (82.). Später setzte sich Benfica Lissabon knapp mit 1:0 gegen Dynamo Kiew durch, der entscheidende Treffer fiel aus einem Elfmeter durch Salvio in der Nachspielt der ersten Halbzeit.

Atletico mit spätem Sieg

Tabellenführer der Gruppe D bleibt Vorjahresfinalist Atletico Madrid, die Spanier siegten durch einen späten Treffer des Franzosen Griezmann gegen FK Rostow knapp mit 2:1. Amzoun (30.) hatte nach dem Führungstor durch Griezmann (28.) ausgeglichen und damit für das erste Gegentor der Simeone-Elf in dieser laufenden CL-Saison gesorgt. Am Ende blieben die Punkte aber bei Atletico, die Spanier sind damit bereits fix für das Achtelfinale qualifiziert.

Im Parallelspiel geriet der FC Bayern München bei PSV Eindhoven früh in Rückstand, Arias traf aus klarer Abseitsposition zum 1:0 (14.). In den ersten 45 Minuten gab es noch zwei weitere falsche Schiedsrichterentscheidungen, nach einem klaren Foul an Lewandowski zeigte der italienische Referee nicht auf den Punkt, dafür entschied der Unparteiische nach vermeintlichem Handspiel eines Niederländers später wohl fälschlicherweise auf Strafstoß. Diesen verwandelte Lewandowski souverän zum Ausgleich (34.) Die überlegenen Bayern trafen insgesamt drei Mal Aluminium, dennoch dauerte es bis Minute 74, ehe Lewandowski nach herrlicher Kombination von Costa und Alaba der überfällige Siegtreffer gelang. Damit steht auch der deutsche Rekordmeister bereits fix in der Runde der besten 16 Mannschaften der Königsklasse.

 

 

 

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