Das Dengue-Fieber hat in diesem Jahr in Malaysia bereits 76 Menschen getötet. Wie das Gesundheitsministerium in Kuala Lumpur am Dienstag mitteilte, wurden in der vergangenen Woche mehr als 1.200 neue Verdachtsfälle gemeldet.
Seit Jänner zählten die Behörden insgesamt 29.820 Verdachtsfälle, wie Ministeriumssprecher Ramlee Rahmat erklärte. Das seien fast 30 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Bei mehr als 8.200 Patienten habe sich die Diagnose bestätigt, sagte Rahmat.
Das Dengue-Fieber ist eine von Mücken übertragene Tropenkrankheit, gegen die bislang keine Impfung möglich ist. Sie geht mit hohem Fieber, Kopf-, Gelenk-, Glieder- und Muskelschmerzen einher und kann in schweren Fällen auch zu inneren Blutungen führen.