Mähboote beenden Einsatz auf Wiens Gewässern

Auch in diesem Jahr waren die Mähboote wieder auf Wiens Gewässern im Einsatz um ein ungetrübtes Badevergnügen in der Bundeshauptstadt zu ermöglichen. "Die Wasserpflanzen sind für die gute Wasserqualität maßgeblich verantwortlich, beim Schwimmen und Bootfahren können sie allerdings lästig werden, wenn sie zu hoch gewachsen sind. Wir haben das Mähmanagement vor einigen Jahren erfolgreich umgestellt und entwickeln unser System ständig weiter", so die für die Wiener Gewässer zuständige Stadträtin Ulli Sima.

Mähboote holen tausende Tonnen Pflanzen aus Wiener Gewässern

2.000 Tonnen an Pflanzen wurden in diesem Jahr alleine aus der Alten Donau geholt. Auch auf der Neuen Donau war die Mähboot-Flotte im Einsatz und holte eine Rekordmenge von 1.200 Tonnen Pflanzenmaterial aus dem Fluss. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr wurden nur 535 Tonnen aus der Neuen Donau geholt, 2020 waren es 1.065 Tonnen, und im Jahr 2019 waren es 800 Tonnen.

Wiens Mähboote in diesem Jahr auf Neuer Donau besonders gefordert

"Heuer war unser Mähmanagement durch das Auftauchen einer neuen Unterwasserpflanzenart in der Neuen Donau besonders gefordert. Ich bedanke mich beim Team der Wiener Gewässer dafür, dass es diese Herausforderung so gut gemeistert hat und trotz des massiven Pflanzenwachstums für weitgehend störungsfreies Baden in der Neuen Donau gesorgt hat", so Sima.

Mähboote werden im Winter auf neue Saison in Wiens Gewässern vorbereitet

Nun werden die Mäh- und Begleitboote in ihr Winterquartier am Lagerplatz Schierlinggrund der Abteilung Wiener Gewässer gebracht. Dort werden sie im Zuge der Winterwartung wieder für die Mäh-Saison im kommenden Jahr einsatzbereit gemacht.

(Red)