Magere Ausbeute der Vorarlberger Skimädchen
Der Rest des Team erreichte lediglich gute Teilzeiten.
Michelle Morik lag nach dem ersten Lauf der Jugendklasse II auf Rang zehn mit Perspektiven auf eine Rangverbesserung, Nina Tschohl (Jugend II) machte bei der Einfahrt in den Zielhang einen Riesenfehler, verschenkte dort einige Sekunden. Claudia Kohler (Jugend I) kam nach guter Fahrt an der gleichen Stelle wie Tschohl aus dem Rhythmus, musste zurücktreten und reihte sich im Klassement ganz hinten an.
Im zweiten Lauf schied dann Vorarlbergs einzige Hoffnung auf einen Spitzenplatz, Michelle Morik, schon kurz nach dem Start aus. Tschohl und Kohler brachte mit hohen Startnummern gute Zeiten ins Ziel. Blieb schließlich Platz zehn für Carmen Huemer als beste Ländle-Ausbeute, die Stamser Skigymnastin brachte zwei gleichmäßige Läufe ins Ziel.
Jetzt fahren wir nach Hause zum Training, so schlecht, wie wir uns hier präsentiert haben, sind wir aber sicher nicht, meinte der sichtlich enttäuschte Pierre Egger nach den beiden Mädchen-Bewerben, bei denen die Vorarlbergerinnen doch weit unter ihren Erwartungen blieben.
Am Mittwoch haben die Burschen mit dem Riesentorlauf auf dem anspruchsvollen Hang in Lackenhof ihren ersten Auftritt, von Vorarlbergs Läufern wird die eine oder andere Medaille erwartet.