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Macht sich rar

Alexandra Maria Lara will sich künftig rarer machen. "Das ist auf jeden Fall ein guter Vorsatz", das sagte die 26-Jährige in einem Interview.

Demnächst kommt sie schon mit ihrem dritten Film innerhalb eines halben Jahres in die Kinos kommt.

Manchmal traue sie sich nicht, Angebote abzulehnen – aus Angst, jemanden zu verletzen. „In der Tat bin ich nicht die größte Neinsagerin, da muss ich vielleicht noch viel lernen.“

Sie sei da mittlerweile aber schon auf einem guten Weg, versicherte Lara. Im letzten Jahr habe sie nur zwei Filme gedreht. „Das wirkt jetzt vielleicht nicht so, da zum Beispiel ’Cowgirl’, der schon zwei Jahre alt ist, jetzt eben gestartet ist, kurz vorher ’Der Untergang’ war und jetzt schon Helmut Dietl kommt.“ Sie fügte hinzu:

„Ich arbeite jedenfalls daran und hoffe, dass der Bogen noch nicht überspannt ist.“

Richtig bereut habe sie einen Film noch nie, betonte sie. Es gebe zwar einige, die sie sich nie wieder anschauen wolle, aber selbst dabei habe sie meist wertvolle Erfahrungen gemacht. Ab 28. Jänner ist Alexandra Maria Lara in Helmut Dietls neuer Komödie „Vom Suchen und Finden der Liebe“ in den österreichischen Kinos zu sehen, bei der an Nein-Sagen offenbar nicht zu denken war. „Ich fand das Drehbuch wunderbar“, schwärmte sie. „Wunderbare Dialoge, und auch der Titel trifft genau meinen Nerv.“

Auf die Frage, was sie in Zukunft noch von sich erwarte, sagte sie: „Ich bin im Moment so zufrieden.“ Seit ein oder zwei Jahren fühle sich das Schauspielern anders an als früher, das sei schwer zu beschreiben. „Ich weiß gar nicht, was ich von mir erwarte“, gab sie zu. „Außer besser lernen, Nein zu sagen – ohne Angst, andere Menschen zu verletzen.“

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