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Luxus: Designhotel in Wiener City ab 2012

Mit dem ersten Hotel der Wiener Unternehmensgruppe Lenikus wird Anfang 2012 ein weitere Luxusherberge in der Wiener Innenstadt eröffnet.
Das Hotel soll Architektur, Design und zeitgenössische Kunst in einem vereinen und sich so von den Mitbewerbern deutlich unterscheiden, betonte der Geschäftsführer der Lenikus-Gruppe, Martin Lenikus, in einem Pressegespräch am Mittwoch. Bei Planung und Gestaltung des Designhotels soll auf den Wien-Bezug großer Wert gelegt werden. Dafür holte die Gruppe den Innenarchitekten Michael Manzenreiter an Bord, der unter anderem schon die Feststiege der Wiener Oper neu gestaltete.

Baubeginn des Designhotels im Jänner

An der Ecke Kramergasse-Lichtensteg wird am neuen “Vier-Sterne-Superior”-Hotel seit Jänner gebaut. Das Projektvolumen für das Luxushotel beträgt 11 Mio. Euro. Die Außenfassade wird von den Wiener BWM Architekten gestaltet. Besonders auffällig: Die ovalen Fenster. Die insgesamt 33 Zimmer, die sich auf neun Stockwerke verteilen, sollen von Manzenreiter nach dem Vorbild der Wiener Salons der 1920er und 1930er-Jahre gestaltet werden.

Luxushotel – Trotzem nicht überteuert

Wir wollen, dass unser Gast, wenn er in der Früh aufwacht, weiß, dass er in Wien ist“, betonte Lenikus bei der Vorstellung seines Konzepts. Solche Hotels gebe es in Wien bisher kaum und daher sei trotz der stetig wachsenden Konkurrenz noch genügend Platz für sein Designhotel. Auch was die Hotelzimmerpreise in Wien betrifft, hätte man noch lange nicht die Preisobergrenze – im internationalen Vergleich gesehen – erreicht.

Weitere Designhotels von Lenikus in Planung

Dass ein nur 33 Zimmer großes Hotel nicht alleine wirtschaftlich rentabel ist, sei klar. Aus diesem Grund sind laut dem Geschäftsführer bereits weitere Lenikus-Hotels in Wien in Planung. Ein zweites stehe unmittelbar vor Baubeginn, sagte Lenikus. Es wird ebenfalls in der Innenstadt entstehen. Zudem würden diese Hotels als Niedrigenergiehaustypen gebaut werden. Durch den Einsatz von modernsten Techniken könnten dann circa 25 Prozent der Heizkosten sowie 60 Prozent der Klimatisierungskosten eingespart werden.

Speziell hervorgehoben wurden heute auch die Service-Leistungen. So soll im Zimmerpreis für den Gast die Mitgliedschaft im “Privileged Club” integriert sein. Gäste können dann Freunde oder Bekannte ins Hotel in einen Salon einladen, eine Lounge steht 24 Stunden bereit und die Minibar ist kostenlos. Zu haben ist eine Nächtigung ab 200 Euro.

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