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Löwen im Viertelfinale

Von den vier "Österreicher-Klubs" im Achtelfinale des deutschen Fußball-Cups überlebte mit dem TSV 1860 München nur einer. Ausgeschieden sind der HSV, Waldhof Mannheim und Hansa Rostock.

Die Löwen taten sich aber beim 2:1-Sieg gegen den Zweitligisten Rot-Weiß Oberhausen sehr schwer. Im Münchner Olympiastadion schaffte Suker (63.) drei Minuten nach seiner Einwechslung (für Marcus Pürk) den Ausgleich und Häßler gelang erst in der 85. Minute aus einem Elfer das Siegestor gegen die ambitionierten Gäste, die in der 23. Minute durch Radulovic in Führung gegangen waren. Cerny, Stranzl und Weissenberger spielten durch.

Ausgeschieden sind Kurt Jaras HSV, Waldhof Mannheim mit Gernot Plassnegger und Gerd Wimmer mit Hansa Rostock. Im ersten von zwei Duellen von Oberhaus-Klubs im Achtelfinale musste sich der HSV in Hamburg dem VfL Bochum mit 0:1 geschlagen geben. Paul Freier schoss die Gäste in der 35. Minute in Führung, die sie bis zum Schlusspfiff mit Können und auch Glück verteidigten.

Waldhof Mannheim, das Schlusslicht der zweiten Liga, gab sich gegen Bayer Leverkusen erst nach Kampf mit 1:2 geschlagen. Dem Österreicher Gernot Plassnegger glückte in der 50. Minute sogar der Ausgleich. Franca (44.) und Schneider (75./Foulelfer) schossen die Gastgeber ins Viertelfinale. Dort landete mit der SpVgg Unterhaching auch ein drittklassiger Klub. Die Münchner Vorstädter warfen mit Hansa Rostock (Gerd Wimmer spielte durch) einen Bundesliga-Klub mit 3:2 aus dem Bewerb.

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