Nach der Loveparade-Katastrophe mit 21 Toten ermittelt die Staatsanwaltschaft Duisburg nun gegen insgesamt 16 Mitarbeiter und Beamte der Stadt Duisburg, des Veranstalters Lopavent und der Polizei. Gegen sie sei ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung und der fahrlässigen Körperverletzung eingeleitet worden, wie die Behörde am Dienstag in Duisburg mitteilte.
Aus für Loveparade
19 Tote bei Massenpanik
Bilder von der Unfallstelle
Bilder von der Tragödie
Video: Augenzeuge berichtet
Treppenstürze als Auslöser
Am 24. Juli 2010 war es bei der Loveparade in Duisburg in einem Tunnel zu einer Massenpanik gekommen. 21 Menschen verloren in der Menge ihr Leben. Nach Ansicht zahlreicher Experten war die Katastrophe vorprogrammiert: Der Tunnel war der einzige Zugang zum Festgelände, von beiden Seiten strömten die Menschen ungebremst zum Ausgang in der Tunnelmitte.