Bei der Trassenführung der U2-Verlängerung zeichnet sich anscheinend eine Lösung ab. Nach einer Präsentation von Stadtrat Rudolf Schicker, in der er neue Fakten präsentiert hat, sind Teile der Opposition gesprächsbereit.
Stein des Anstoßes waren die alten Pläne der U2 Verlängerung. Die künftigen Stadtentwicklungsgebiete des dritten und zehnten Bezirks wären zwar eingebunden gewesen. Am geplanten Zentralbahnhof, dem jetzigen Südbahnhof, würde die U2 aber knapp vorbeifahren. Die Opposition hat daraufhin heftig protestiert. Jetzt ist die VP der Meinung, dass der Zentralbahnhof zwar natürlich eine Anbindung ans öffentliche Verkehrsnetz braucht, dass es aber nicht unbedingt die U2 sein muss. Die Wiener Freiheitlichen wollen hart bleiben. Ihrer Meinung nach muss der neue Bahnhof an der U2 liegen.