Neu in der zweithöchsten heimischen Spielklasse sind Bundesliga-Absteiger Wacker Innsbruck, der den Platz des Zweitliga-Meisters SV Kapfenberg einnimmt, sowie die Regionalliga-Aufsteiger SKN St. Pölten (Ost), FC Vöcklabruck (Mitte) und SV Grödig (West).
Dieses Trio ersetzt FC Kärnten, SC/ESV Parndorf und SV Bad Aussee, das sich vorerst aus dem Profi-Betrieb verabschiedete und in seine Landesverbände zurückkehrt. Die Erste Liga wird in der kommenden Saison möglicherweise zum letzten Mal zwölf Vereine umfassen, denn am 24. Juni könnte auf der Sitzung des ÖFB-Präsidiums eine Rückkehr zur Meisterschaft mit zehn Clubs beschlossen werden. Über Pro und Kontra wird diesbezüglich schon seit Monaten heiß diskutiert.
Eine Entscheidung muss so oder so fallen, denn eine Jahr vor Beginn der Meisterschaft 2009/10 muss die Zahl der Teilnehmer bzw. der Auf- und Abstiegsmodus feststehen. Die Aufstockung von zehn auf zwölf Vereine mit dem direkten Aufstieg der drei Meister der Regionalliga war für 2005/06 beschlossen worden, wurde wegen Lizenz-Verweigerungen aber erst 2006/07 eingeführt. Davor hatte es Relegationsspiele um den Aufstieg gegeben.
Neben einer Reduzierung der Ersten Liga könnte es auch zu einem Wechsel des Bewerbsponsors kommen. Der Vertrag mit der Elektronik-Handelsgenossenschaft Red Zac läuft mit 30. Juni aus. Dazu sagte Bundesliga-Pressesprecher Christian Kircher am Dienstag: “Ein neuer Sponsor ist durchaus möglich”. Die Bundesliga hat auch ihren Namen geändert, heißt aber der kommenden Saison: tipp3-Bundesliga powered by T-Mobile.