Doch jetzt soll alles gut werden. “Mir ist egal, was andere sagen. Ich weiß, dass ich eine verdammt gute Schauspielerin bin,” erklärte Lohan kämpferisch. Sie werde alles daransetzen, um von ihrem Image als Party-Girl loszukommen. Auch wenn das bedeute, dass sie nicht jede Nacht ausgehe. “Das macht sowieso keinen Spaß,” überraschte Lohan mit ganz neuen Tönen.
Eine Versöhnung mit ihrem entfremdeten Vater scheint aber noch in den Sternen zu stehen. “Ich muss in erster Linie lernen, über die seelischen Verletzungen durch meinen Vater hinwegzukommen,” sagte sie in “Vanity Fair”. Sie habe mit gemischten Gefühlen gesehen, wie ihr Vater im Gerichtssaal weinte, nur um anschließend mit den Medien zu sprechen.
Jetzt hat Lohan aber erst einmal volles Programm: Nach ihrer vorzeitigen Entlassung aus der stationären Behandlung muss Lohan je zwei Mal pro Woche zur Psycho- und Verhaltenstherapie. Außerdem muss sie als Teil eines Zwölf-Schritte-Programms fünfmal wöchentlich eine Gruppe wie die Anonymen Alkoholiker besuchen. Im Kino ist sie in den USA schon ab 3. September wieder zu sehen. Dann läuft der Actionfilm “Machete” von Robert Rodriguez an. Außerdem arbeitet sie weiter an ihrer Modelinie “6126”.