Sie brachen mit insgesamt stolzen 170.000 PS von Wien aus zu einer Schaufahrt nach Rekawinkel und retour auf.
Die 18 einzelnen Loks wurden am frühen Nachmittag zum “ersten und einzigen Mal” am Frachtenbahnhof Wien-Penzing zusammengeführt. Für jedes der 16 teilnehmenden Länder wurde eine Lokomotive in den jeweiligen Landesfarben gestaltet. Die Flagge – eine Europakarte mit der hervorgehobenen Nation – und eine Fangruppe sind dabei die zentralen Elemente.
Die 17. Lok vereinigt alle Nationen in Form von geschminkten Kindergesichtern. Mit der UEFA-Lok schließt sich der Kreis der Taurus-Lokomotiven, die den ÖBB zufolge für Kraft, Eleganz und Leistung stehen. “Jene Eigenschaften, die wir auch unserem Nationalteam bei den bevorstehenden Aufgaben wünschen”, so Unternehmenssprecher Thomas Berger.
Jede der Länder-Loks hat bisher einen prominenten Taufpaten gefunden. Den Anfang machte die Österreich-Lok mit Bundespräsident Heinz Fischer, gefolgt von Größen aus Sport, Politik und Kultur. Am kommenden Dienstag wird die “EUROmotion”-Zugmaschine durch Rapids Meistertrainer Peter Pacult am Wiener Praterstern aus der Taufe gehoben.