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Ländlederby Höchst gegen Hohenems

„Der Abstieg ist für uns sicher kein Thema, wir werden die erforderlichen Punkte bestimmt noch machen“, nimmt Höchst-Präsident Fredi Loibner den ganzen Druck von der Mannschaft. Allerdings wäre Höchst trotz fünfletztem Tabellenplatz Absteiger in die Vorarlbergliga. Deshalb ist der sechste Heimsieg im Ländlederby gegen Hohenems fast schon ein „Muss“.

Zudem kann die Grabherr-Elf (weilt auf Trainerkurs in Lindabrunn) endlich einmal aus dem Vollen schöpfen. Auch Torjäger Müslüm Atav steht nach seiner unnötigen, langen Sperre wieder zur Verfügung. „Höchst braucht dringend Punkte, aber wir wollen unseren Erfolslauf auf alle Fälle verlängern“, so Hohenems-Coach Martin Schneider. Gleichzeitig könnte Neuling Ems mit einem Dreier die Abstiegszone endgültig verlassen. Mit Ümit Kandilli, Christian Ender, Manuel Lampert und Daniel Wäger fällt aber ein Quartett für das Prestigeduell aus. Besondere Partie für das Höchster-Trio Müslüm Atav, Miro Hevessy und Marcel Wirth, die ihre sportliche Vergangenheit in Hohenems hatten. Hohenems holte aus den letzten vier Begegnungen zehn Punkte und Goalie Markus Müller musste schon exakt 381 Minuten lang keinen Gegentreffer mehr einstecken.

Thomas Knobel

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