Der Brand eines Lkw beim Knoten Seebenstein (Bezirk Neunkirchen) auf der Südautobahn (A2) hat in der Nacht auf Freitag die Feuerwehren über mehrere Stunden hinweg gefordert.
Die Löscharbeiten gestalteten sich unter anderem deshalb so schwierig, weil das Schwerfahrzeug Autobatterien an Bord hatte. Nach Angaben der FF Neunkirchen-Stadt kam es zu kleineren Explosionen der Ladung.
Lkw hatte Autobatterien geladen: Schwieriger Löscheinsatz
Gelöscht wurde das heikle Gut mittels Schaum und Pulver, die A2 war in Richtung Graz für etwa eine Stunde lang komplett gesperrt. Eine Ableitung über Seebenstein wurde eingerichtet.
Die schwarze Rauchsäule des in Flammen stehenden Kfz war bei der Anfahrt der Helfer von Weitem sichtbar, hieß es.
Das Feuer griff auch auf eine Böschung sowie auf Bäume über, der Lkw brannte komplett aus. Der Einsatz dauerte bis in Morgenstunden, die Brandursache ist unbekannt.
Lkw-Wrack wurde mit Kran von der A2 entfernt
Verletzt wurde der FF Neunkirchen-Stadt zufolge niemand. Auch Gefahr für die Umwelt habe zu keinem Zeitpunkt bestanden, wurde betont.
Nachdem der Brand gelöscht war, konnte mit den umfangreichen und langwierigen Aufräum- und Bergungsarbeiten begonnen werden. Mit einem schweren Kranfahrzeug wurde der ausgebrannte Lkw verladen und von der Autobahn verbracht. Weiters musste die Einsatzstelle mit einer Hochdruckkehrmaschine gesäubert werden.
(APA/Red)