Während die Austria vier Runden vor Schluss den beruhigenden sechs Punkte Vorsprung halten will sind die Innsbrucker im Abstiegskampf auf jeden Zähler angewiesen. Aktuell liegt Wacker nur zwei Punkte vor Schlusslicht Admira. Für die Wiener sollen die Tiroler allerdings kein Stolperstein werden. “Aus unserer Sicht gibt es nur noch entscheidende Spiele. Jede Runde, in der wir unsere Aufgabe positiv erfüllen, kommen wir unserem Traum näher”, betonte Austria Coach Peter Stöger.
Austria will kein Risiko eingehen
Die „Veilchen“ werden alles daran setzen, den Titel schon vor dem Schlagerspiel gegen Red Bull Salzburg in der letzten Runde zu fixieren. Mit einem vollen Erfolg am Tivoli würden in den beiden kommenden Spielen gegen Mattersburg und Wiener Neustadt schon vier Punkte reichen. “Die drei kommenden Spiele sind alle gleich schwer. Wir sind jeweils Favorit, aber die Gegner spielen gegen den Abstieg und werden uns alles abverlangen”, sah Stöger dies jedoch anders. Mit Roman Wallner fehlt den Innsbruckern auch ihre gefährlichste Offensivkraft aufgrund einer Gelb-Sperre, die Austria kann aus dem Vollen schöpfen.
Statistik spricht gegen Wacker
Die Tiroler warten schon seit sechs Spielen auf einen vollen Erfolg gegen die Austria, fünf Mal musste man eine Niederlage einstecken. Wackers Trainer Roland Kirchler sieht seine Mannschaft allerdings nicht chancenlos. : “Die Austria ist nicht mehr so souverän.“, erkannte der 42jährige.