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Grande Finale" für FIFA-Zocker

Endlich war es so weit: Das große Finale des ersten VN.at eSportCup ging ab 16 Uhr über die Bühne.

Nach vier Qualifikationsturnieren, die alle aufgrund der Corona-Pandemie online vonstatten gingen, kreuzen heute im A1eSports-Hub der West Austria Gaming in Dornbirn die acht Finalisten ihre Controller. Als Siegesprämie des von Mohren Bräu, Casino Bregenz, Hefel Immobiliengruppe, West Austria Gaming und VOL.AT unterstützten Turnieres winken für die drei Erstplatzierten 2000 Euro, die Plätze vier bis acht dürfen sich über attraktive Sachpreise freuen.
Spektakel garantiert

Dass es beim „Grande Finale“ zu einem wahren Spektakel an der Konsole im FIFA20 kommen wird, davon ist Mitorganisator Felix Salcher von der WAG überzeugt. „Es wird definitiv ein spannender Finaltag, denn alle acht Finalisten haben in den einzelnen Qualifikationsturnieren richtig überzeugen können. Jeder, der den Live-Stream auf Youtube mitverfolgt, wird auf seine Rechnung kommen.“ Salcher selbst würde sich auf Mustafa Arabaci als Favoriten festlegen, „denn er hat in der Quali wohl die dominantesten Spiele an der Playstation gezeigt.“ In zwei Gruppen zu je vier Spielern, in denen jeder gegen jeden spielt, werden dann die Teilnehmer für die Viertelfinali ermittelt. Ab dann geht es klassisch im K.O.-System weiter. Dabei wird es schon in der Gruppenphase brisant, denn je besser die Tabellenplatzierung, desto leichter wird der Gegner für das Viertelfinale.

Professionelle Abwicklung

Damit am Finaltag in Dornbirn alles geregelt abläuft, stellen vier Mitarbeiter der WAG sicher, dass es den Finalisten an nichts fehlt. So werden Getränke und Speisen für Spieler und deren Begleitpersonen während Spielpausen zur Verfügung gestellt, der Youtube-Stream professionell betreut und auch die einzelnen Matches werden fachkundig kommentiert. Einer, der sich von der Qualität der letzten acht Teilnehmer vor Ort ein Bild machen wird, ist Nino Chabbi. Der Sohn von Ex-Austria Lustenau-Trainer Laasaad Chabbi ist einer der besten FIFA-Player Österreichs und wird als Stargast beim großen Finaltag des VN.at eSportCup in Dornbirn mit dabei sein. Dabei wird dem Experten sicher nicht entgehen, wer von den Finalisten am besten mit Druck umgehen kann. Denn der große Unterschied zu den Quali-Turnieren besteht darin, dass man im Finale nicht online von zuhause spielt, sondern offline vor Zuschauern. „Es ist eben etwas ganz anderes, wenn man seinem Kontrahenten vor Ort gegenübersitzt und nicht zuhause auf der Couch Platz nimmt,“ erklärt Chabbi. Salcher schlägt in dieselbe Kerbe: „FIFA spielen kann jeder der acht Finalisten, entscheidend wird sein, wer in Stresssituationen Ruhe bewahrt und die mentale Stärke über mehr als drei Stunden aufrechterhalten kann“.

(VN.at)

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