Darauf hofft auch Trainer Heimo Pfeifenberger. “Auch wenn es danach noch sechs Spiele gibt, ist dieses Spiel eine große Chance für uns. Wir wollen mit viel Überzeugung und total couragiert agieren”, kündigte der Salzburger an. Der WAC liegt derzeit als Tabellensiebenter sieben Punkte vor dem Schlusslicht aus Oberösterreich.
WAC will Saison noch gut abschließen
Pfeifenberger verlängerte erst am Donnerstag seinen Vertrag im Lavanttal bis 2019. Große Auswirkungen auf das Match am Samstag erwartet der Ex-Teamspieler deshalb aber nicht. “Klarheit ist immer gut, doch jetzt ist es einmal entscheidend, dass wir die Saison gut abschließen.”
Die Rieder seien aufgrund der starken Leistungen in den vergangenen Wochen nicht zu unterschätzen, warnte Pfeifenberger. “Wir müssen in die Zweikämpfe kommen und dürfen ihnen nicht viele Räume geben. Sie haben in der Offensive schnelle und technisch starke Spieler.”
SV Ried am Tabellenschlusslicht
Sieben Runden vor Schluss fehlen dem Tabellenletzten vier Punkte auf das rettende Ufer. Dennoch lebt die Hoffnung bei Ried-Coach Lassaad Chabbi, zumal die jüngsten beiden Heimspiele gewonnen wurden. “Wir konzentrieren uns ganz auf uns und werden alles dafür tun, damit drei Punkte in Ried bleiben. Zuhause können wir jeden Gegner schlagen, wenn die Mannschaft die nötige Einstellung hat. Und diese Einstellung hat die Mannschaft”, erklärte der gebürtige Tunesier.
Auf sein Team wartet ein zuletzt gern gesehener Gast. Der WAC hat seine jüngsten fünf Auswärtspartien verloren und außerdem in den vergangenen drei Runden kein einziges Tor erzielt.