Der Wiener Austria würde gegen Sturm Graz schon ein Remis reichen, sollte die drittplatzierte Admira die zeitgleich ausgetragene Partie bei Meister Salzburg verlieren.
“Wir müssen unsere Pflicht erfüllen und in Graz gewinnen. Alles andere steht nicht in unserer Macht”, sagte Vastic vor seinem Schicksalsspiel. Der Vertrag des im Winter zum Chefcoach beförderten Ex-Internationalen verlängert sich bekanntlich nur im Fall der Europacup-Teilnahme.
Für die Wiener Austria zählt nur ein Sieg
Bei Sturm steht der Trainer der kommenden Saison seit Montag fest. Der Deutsche Peter Hyballa wird seinen Sturm derzeit interimistisch betreuenden Landsmann Thomas Kristl im Sommer beerben. Kristl versprach vor seinem Abschied wie nicht anders zu erwarten vollsten Einsatz seiner Elf. “Sturm wird mit der besten Mannschaft antreten. Wir wollen uns mit Anstand verabschieden und der Austria nichts schenken”, sagte der Deutsche, der weiter auf die verletzten Jürgen Säumel und Ferdinand Feldhofer verzichten muss.
Angeschlagen bzw. krank sind beim zweitstärksten Heimteam der Liga weiters die Stammkräfte Thomas Burgstaller, Christian Klem, Patrick Wolf und Imre Szabics. Aufseiten der Austria sicher kein Wiedersehen mit Graz gibt es hingegen für Roman Kienast. Der seit Winter für die Wiener spielende Ex-Sturm-Angreifer fällt nach einer Operation am Sprunggelenk aus. Beim 5:1 im Herbst hatte Kienast noch dreimal gegen seinen nunmehrigen Verein getroffen.