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Live-Stream: Außenminister Schallenberg informiert über Rückholaktion der Österreicher

LIVE-Stream: Neue Informationen zur RÜckholaktion der Österreicher im Ausland.
LIVE-Stream: Neue Informationen zur RÜckholaktion der Österreicher im Ausland. ©APA/HELMUT FOHRINGER
Heute um 11.00 Uhr informieren Außenminister Alexander Schallenberg und Austrian Airlines-CEO Alexis von Hoensbroech über den aktuellen Stand der Rückholaktion von österreichischen Reisenden aus dem Ausland. Wir berichten ab 11.00 Uhr im Live-Stream.

Mehr als 3.500 Österreich sind seit Beginn der Coronakrise aus dem Ausland zurückgeholt worden. Das sagte Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) dem "Kurier" (Sonntag-Ausgabe). "Insgesamt haben 14 österreichische Flüge - das heißt Flüge des Außenministeriums in Kooperation mit Austrian Airlines, Lauda Motion und Level - stattgefunden und einer in Kooperation mit der EU."

Rückholaktion der Österreicher aus dem Ausland

Viele weitere österreichische Reisende würden "in den kommenden Tagen und Wochen" nach Hause gebracht werden, ergänzte Schallenberg. Erneut appellierte der Außenminister, dass sich alle registrieren. Und er mahnte zur Eile. "Jeden Tag werden Grenzen dichtgemacht, Flughäfen und Fluglinien stellen ihren Betrieb ein. Es ist kein Verlass, dass kommende Woche aus gewissen Destinationen noch Linienflüge in Europa ankommen." Er habe "den Eindruck, dass sich nicht alle des Ernstes der Lage bewusst sind", sagte Schallenberg. Es gebe Touristen, die "gar noch ein paar Tage am Strand bleiben oder eine Trekking-Tour machen" wollen.

"Der gesamte Planet wurde vom österreichischen Außenministerium bereits am 12. 3. als hohes Sicherheitsrisiko eingestuft." Wie lange die Reisewarnung gelten werde, könne er nicht beantworten. Schallenberg sagte: "So lange sie notwendig ist." Trotzdem gebe es bei einer Rückholaktion "immer" einen Selbstbehalt. Schallenberg: "Das ist geltende Politik und selbstverständlich. Bei einem Marrakesch-Flug hat der Selbstbehalt 200 Euro betragen, bei Kapstadt 600 Euro."

Anlaufschwierigkeiten bei der Hotline des Außenministeriums

Schallenberg räumte außerdem Anlaufschwierigkeiten bei der Hotline des Außenministeriums ein. Aber jetzt funktioniere das System. "Wir haben 240 Personen, die rund um die Uhr an der Hotline arbeiten, 120 davon hat dankenswerterweise Verteidigungsministerin Klaudia Tanner zur Verfügung gestellt. Jeder, der im Außenministerium nicht mit der Rückholaktion beschäftigt ist oder zu einer Risikogruppe gehört, sitzt am Telefon. Alle gehen bis an ihre Belastungsgrenze", berichtete Schallenberg. Sein Haus sei darüber hinaus in ständigem Austausch mit den Nachbarländern Österreichs, um den Güter- und Pendelverkehr weiter zu ermöglichen.

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