Acht Punkte fehlen Salzburg nach sechs Runden auf Tabellenführer Rapid. Zumindest haben die Bullen seit dem Aus in der Champions-League-Qualifikation Anfang August in Malmö auf nationaler Ebene kein Spiel mehr verloren. “Wir sind nach Malmö aufgestanden und werden auch jetzt wieder aufstehen”, versicherte Zeidler. “Zuerst müssen wir aber diese bittere Niederlage verarbeiten.”
Red Bull Salzburg soll zurück in die Spur finden
Derzeit rangieren die Bullen auf dem sechsten Tabellenplatz. Am Sonntag (16.30 Uhr/live ORF eins) geht es zum Vierten Sturm Graz. Zur Enttäuschung gegen Minsk kamen auch noch 120 enorm intensive Spielminuten hinzu. Einige Spieler, darunter der Ex-Grazer Christoph Leitgeb, trugen Blessuren davon. “Wir werden schauen, wer jetzt gegen Sturm Graz einsatzfähig ist”, sagte Zeidler.
Sein Team will schnellstmöglich zurück in die Spur finden. Nach dem Aus im CL-Play-off in Malmö hatten die Salzburger im Vorjahr auch in der Liga einen Hänger. Im Europacup haben die Bullen mittlerweile bereits ihr viertes K.o.-Duell in Folge verloren. Trotz klarer Überlegenheit verabsäumten sie es gegen Minsk, in der regulären Spielzeit und Verlängerung mehr als zwei Tore (2:0) zu erzielen.
“Wir haben uns 120 Minuten den Arsch aufgerissen. Letztendlich haben wir es im Hinspiel verloren und nicht im Elfmeterschießen”, meinte Routinier Andreas Ulmer. Dort vergaben die Youngsters Takumi Minamino (20), David Atanga (18) und Valon Berisha (22). Einzig die wiedergenesenen Führungskräfte Jonatan Soriano und Martin Hinteregger trafen.
Am Sonntag geht es in der Liga gegen Sturm Graz.