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LIVE: SK Rapid Wien gegen SKN St. Pölten im Ticker

Rapid muss motiviert in das Spiel gehen.
Rapid muss motiviert in das Spiel gehen. ©APA/Expa/Sebastian Pucher
Rapid möchte die aktuelle Misserfolgsserie beim Heimspiel der 18. Fußball-Bundesliga-Runde gegen den SKN St. Pölten endlich beenden. Ob es den Hütteldorfern gelingt? Wir berichten am Samstag live vom Spiel ab 16.00 Uhr in unserem Ticker.

Die auf Platz sieben abgestürzten Rapidler warten seit sechs Pflichtspielen und seit fünf Partien vor eigenem Publikum auf einen Sieg – nun soll am Samstag gegen den Tabellenvorletzten der Bann gebrochen werden. Sollte dies gelingen, dürfte sich Neo-Trainer Damir Canadi nach bisher drei Niederlagen und einem Remis erstmals in seiner Amtszeit über drei Punkte freuen.

Der Wiener war im Vorfeld des Spiels allerdings bemüht, seine eigene Person nicht zu sehr in den Mittelpunkt zu rücken. “Es geht nicht um mich, sondern um den Verein, um das Wir-Gefühl”, erklärte der 46-Jährige.

Rapid-Trainer Canada: “Zittern nicht, freuen uns auf das Spiel”

An einen neuerlichen Rückschlag möchte der frühere Altach-Betreuer erst gar nicht denken. “Es zittert keiner, wir freuen uns auf das Spiel.” Optimistisch stimmt Canadi der Auftritt seiner Truppe in der zweiten Hälfte des 1:1 am Mittwoch auswärts gegen Schlusslicht Mattersburg. “Das war sehr in Ordnung. Wir hatten viele Chancen und haben keine Chance aus dem Spiel heraus zugelassen.”

Die Systemumstellung auf drei Innenverteidiger habe sich bereits bezahlt gemacht. “Wir haben seither wenige Tore bekommen. Das spricht für die Mannschaft, dass sie sich relativ schnell adaptiert hat.” Auch die Trainingsleistungen seien zufriedenstellend. “Da zeigen die Spieler, welche Qualitäten sie haben.” Allerdings sei es nach den jüngsten Negativerlebnissen “normal, dass das Selbstvertrauen nicht optimal ausgerichtet ist”.

Respekt vor SKN St. Pölten

Vor St. Pölten zeigte Canadi großen Respekt. “Sie haben ein gutes Kombinationsspiel und in den letzten Wochen gute Leistungen abgerufen. Wir müssen ihre Fehler ausnützen und dürfen ihnen keine Gelegenheit zum Umschaltspiel geben”, forderte der Rapid-Coach, der bis Jahresende auf Philipp Schobesberger (Knochenmarksödem im rechten Knie) verzichten muss.

Als Altach-Trainer feierte Canadi am 29. Oktober in St. Pölten einen mühevollen 1:0-Sieg, damals saß beim Aufsteiger bereits Jochen Fallmann auf der Bank. “Er hatte schon in diesem Match eine Idee, wie er gegen eine Dreierkette spielt, und er wird sie wieder haben”, prophezeite Canadi. Fallmann arbeitete nach dem Heim-0:4 am Mittwoch gegen den WAC mit seinem Team in den vergangenen Tagen intensiv an den Schwächen bei Standard-Situationen. Der Vorsprung auf Mattersburg beträgt nur noch drei Punkte, dennoch gab sich der Interimscoach zuversichtlich. “Wir orientieren uns immer nach oben”, beteuerte der 37-Jährige.

Wir berichten am Samstag ab 16.00 Uhr live vom Spiel SK Rapid Wien gegen SKN St. Pölten im Ticker.

(APA)

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