Der 32-jährige Steirer hütete zuletzt im Herbst bei der 1:2-Heimniederlage gegen die Austria das Sturm-Gehäuse, in der Folge wurde ihm stets der Deutsche Benedikt Pliquett vorgezogen. “Ich überlege schon die ganze Woche, habe mir die letzten Spiele noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Pliquett war schon unsicher, aber es ist noch nicht fix, die Chancen stehen 50:50”, sagte Sturm-Trainer Darko Milanic.
Sturm mit schwachen Start
Seine Mannschaft wartet noch auf den ersten Sieg 2014. Zuletzt gab es mit dem 2:2 in Ried wie zum Frühjahrsstart bei der Admira (1:1) eine Punkteteilung. “Wir haben in Ried sehr gut gespielt, gegen Wolfsberg erwartet uns aber ein ganz anderes Spiel”, ist sich der Slowene sicher. “Sie haben wenig Ballbesitz, sind aber trotzdem diszipliniert und kompakt. Wenn sie im Ballbesitz sind, spielen sie schnell nach vorne, da muss man konzentriert sein”, sagte Milanic.
WAC wirkt entschlossen
Gegen den WAC feierten die Grazer vor eigenem Publikum (4:1) einen ihrer bisher sieben Saisonsiege, die Kärntner schafften allerdings in der Lavanttal-Arena (2:1) die Revanche. “Wir wollen ein gutes Spiel machen, wenn das gelingt, dann nimmt man meistens auch die Punkte mit”, sagte WAC-Trainer Dietmar Kühbauer. Wichtig sei es, dass seine Spieler die Zweikämpfe annehmen. “Und wir müssen den letzten Pass besser spielen als zuletzt gegen die Austria”, war sich Kühbauer bewusst. Aufpassen müsse man vor allem auf das gefährliche Sturmduo Robert Beric/Daniel Beichler sowie Nikola Vujadinovic bei Standardsituationen. “Sturm ist eine Mannschaft, gegen die es schwer ist, wenn man sie spielen lässt. Das wollen wir verhindern”, betonte der WAC-Coach.