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LIVE-Fußball: SK Sturm Graz gegen Wiener Neustadt im Ticker

Sturm will gegen Wr. Neustadt weiter Boden gutmachen:
Sturm will gegen Wr. Neustadt weiter Boden gutmachen: ©APA
Im Heimspiel gegen Wr. Neustadt am Samstag will Sturm Graz weiter Boden in der Fußball-Bundesliga gutmachen und den Anschluss an die obere Tabellenhälfte wiederherstellen. Die Niederösterreicher, die bereits sieben Runden bzw. seit 21. September sieglos sind, stellen für Sturm-Coach Darko Milanic aber nur vermeintlich den idealen Gegner dar, um dieses Ansinnen zu verwirklichen. Wir berichten ab 19:00 live in unserem Ticker.

“Wiener Neustadt ist heiß, sieht Sturm als super Chance, aus der Krise herauszukommen”, meinte der Slowene, dessen Truppe im ersten von zwei Nachtragsspielen am Mittwoch Ried mit 2:0 nach Hause schickte. Für den Tabellensechsten war es das erste Bewerbsspiel nach 25 Tagen und zugleich der Auftakt zu einem recht dicht gedrängten Programm zum Jahresende mit sieben Partien in 22 Tagen. Der Rückstand auf Platz fünf beträgt derzeit sechs Zähler. “Natürlich trainieren wir jetzt weniger und werden mehr regenerieren”, sagte Milanic, der die Zeit auch für viele Gespräche nützen will. Sein einfaches Rezept: “Die beste Regeneration sind drei Punkte.”

Sturm will weiter nach oben

Den Erfolg sicherstellen soll gegen den SCWN eine ähnliche Leistung wie gegen Ried. “Ich wünsche mir, dass sie so konzentriert und intelligent wie gegen Ried von der ersten bis zur letzten Minute auftreten”, betonte der Trainer und forderte nicht zuletzt Geduld. “Auch gegen Ried hat es gedauert, bis wir zu Chancen gekommen sind.” Neuerlich nichts wird es mit dem Comeback des monatelang verletzt gewesenen Marco Djuricin. Der war vor Ried eigentlich wieder fit geworden, zog sich nun aber einen Muskelfaserriss zu.

Wr. Neustadt baut auf Auswärtsstärke

Wr. Neustadt darf nicht zuletzt auf die Heimschwäche der Grazer bauen, die 2013/14 erst dreimal vor eigenem Publikum gewinnen konnten. Zudem gelten die Neustädter nicht unbedingt als Lieblingsgegner der Blackys, nur zwei der jüngsten acht Duelle konnten die Steirer für sich entscheiden. Und die Pfeifenberger-Elf holte in der laufenden Saison in Auswärtsspielen mehr Punkte (8) als in Heimspielen (6). Das Trainerteam wisse jedenfalls, wo der Hebel beim defensiv anfälligsten Team der Liga (44 Gegentreffer) anzusetzen ist. “Die Analysen waren relativ eindeutig, aber das zu ändern, ist eine andere Aufgabe. Wir haben unseren Stil noch nicht ganz gefunden”, meinte Kreissl.

 

Wir berichten am Samstag ab 19.00 Uhr live vom Spiel SK Sturm Graz gegen Wiener Neustadt  in unserem Ticker

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