LIVE - Fußball: SK Rapid Wien gegen Admira Wacker Mödling im Ticker
Auf den Derby-Lorbeeren dürfe man sich gegen die Südstädter allerdings nicht ausruhen, warnte der Wiener. “Die Admira hat zuletzt gut gespielt und ist eine Mannschaft, die sich nicht hinten reinstellt. Deswegen wird es keine leichte Aufgabe, doch wir sind gut drauf und wollen unbedingt gewinnen, um den Anschluss nach oben nicht zu verlieren”, meinte der Coach des seit drei Runden ungeschlagenen Tabellendritten, der gegen die Admira zuletzt am 29. März 2006 (0:1) eine Heimniederlage kassierte.
Burgstaller wieder im Rapid-Kader
Zuversicht schöpft Barisic auch aus der immer besser werdenden Personalsituation. Zwar fehlt Marcel Sabitzer wegen einer Sperre, dafür kehrt Guido Burgstaller wieder zurück. Michael Schimpelsberger war bereits bei den Amateuren im Einsatz, und der Genesungsprozess von Deni Alar schreitet voran. “Wir werden ihn nicht unter Druck setzen, sondern geben ihm Zeit, damit er wieder topfit einsteigen kann”, meinte Barisic.
Admira im Aufwärtstrend
Neben Rapid befindet sich auch die Admira im Aufwärtstrend, wie der Auswärtssieg gegen Sturm und der Aufstieg ins Cup-Viertelfinale bewiesen. “Wir machen Schritte nach vorne, das stimmt uns zuversichtlich”, sagte Trainer Walter Knaller.
Allerdings zeigte der frühere Goalgetter auch großen Respekt vor den Hütteldorfern. “Sie sind gut in Schwung, zeichnen sich durch ein variables, dynamisches Angriffsspiel aus, haben gute Standards und verteidigen gut. Aber wir haben sie in dieser Saison schon einmal geschlagen (Anm.: 2:0 in der Südstadt) und brauchen gegen sie kein Wunder, sondern noch mehr Laufbereitschaft und Ballsicherheit”, betonte Knaller.
Für den Niederösterreicher hat die momentane Tabelle, in der die Niederösterreicher an letzter Stelle mit sieben Punkten Rückstand auf Wacker Innsbruck ausgewiesen werden, keine Bedeutung. “Nach der alten Tabelle vor dem Punkteabzug sind wir Vorletzter, und diesen Platz wollen wir verteidigen.”
