Der Klassenerhalt ist für beide NÖ-Teams zehn Runden vor Saisonende in Griffweite.Maria Enzersdorf. Die Blauweißen aus Wiener Neustadt liegen nach in der Bundesliga erstmals gezeigten drei Siegen in Serie 14 Zähler vor Schlusslicht Wacker Innsbruck.
Die Admira weist trotz ihres Fünf-Punkte-Abzugs sieben Punkte Vorsprung auf die Tiroler auf. Auf die Maria Enzersdorfer wartet nach dem Heim-Doppel gegen den SCWN und die Austria am 25. März die vielleicht vorentscheidende Auswärtspartie am Tivoli.
Admira: “Es schaut besser für uns aus”
“Nach dem Innsbruck-Spiel wird einmal resümiert. Dann wird sich zeigen, wie die Tabelle aussieht. Momentan schaut es für uns besser aus, aber es kann schnell gehen”, meinte Admiras Cheftrainer Walter Knaller mit Blick auf die kommenden Wochen. Diese muss die Admira ohne Spielmacher Stefan Schwab bestreiten, der nach einer Sprunggelenksverletzung noch zumindest drei Wochen ausfällt.
Der Aufschwung des niederösterreichischen Lokalrivalen ist von Admiras “Antennen” (Knaller) jedenfalls geortet worden. “Wiener Neustadt hat nun eine andere Art, Fußball zu spielen. Es wird schwieriger als gegen den WAC, da haben wir gewusst, was auf uns zukommt”, sagte Knaller. In Wolfsberg gelang dem Neunten mit einem 3:2 zuletzt ein wichtiger Dreier im Rennen um den Klassenerhalt.
Wiener Neustadt mit Selbstvertrauen
Daran will die heimstarke Admira anschließen, auch wenn sie gegen Wr. Neustadt schon seit fünf Spielen auf einen Punktgewinn wartet. Die Neustädter haben in den jüngsten drei Duellen nicht einmal einen Gegentreffer kassiert. Geht es nach Heimo Pfeifenberger, soll diese Serie prolongiert werden. “Wir können wirklich mit Selbstvertrauen drauf los spielen. Wir haben einen Lauf, den wir fortsetzen wollen”, erkannte der SC-Trainer.