Die Niederösterreicher liegen acht Runden vor Saisonende zwei Zähler vor den Tirolern.
Innsbruck-Trainer will Spiel nicht überbewerten
Wacker-Trainer Roland Kirchler schraubte die Brisanz des Duells in Maria Enzersdorf aber hinunter. “Man sollte diese Partie nicht überbewerten, wir haben danach immer noch sieben Spiele vor uns”, sagte der Tiroler. Dennoch vermerkte Kirchler auch, dass sich Wacker “aus eigener Kraft” auf den neunten Platz vorarbeiten will. “Dazu wäre ein Sieg notwendig.”
Aus dem Admira-Lager kamen vor dem Spiel angriffslustigere Töne. “Wir werden von Anfang an voll auf Sieg spielen. Wir werden mit voller Konzentration ans Werk gehen und meine Spieler werden alles dafür geben, damit wir diesmal als Sieger vom Platz gehen”, sagte Trainer Dietmar Kühbauer.
Viele Spieler verletzt oder gesperrt
Mit Alexander Hauser und Marco Kofler fehlen zwei Akteure wegen Sperren, Dario Dakovic fehlt weiter verletzt. Simon Piesinger wird voraussichtlich in die Innenverteidigung rücken, rechts in der Viererkette soll entweder der nach seiner Meniskus-OP wieder genesene Thomas Bergmann oder Thomas Löffler verteidigen. Kirchler kam ob der Personalprobleme ins Grübeln: “Die Admira hat gerade im Angriff Qualität. Durch ihr schnelles Umschalten sind sie brandgefährlich. Wir müssen aufpassen, dass wir nicht in Konter rennen.”
Admira will Match unbedingt gewinnen
Bei den Niederösterreichern gelobten die Profis nach dem Ried-Spiel Besserung. Zumindest psychologisch helfen könnte der schwächsten Heimmannschaft der Liga der Umstand, in der höchsten Spielklasse seit sechs Heimpartien gegen die Innsbrucker bei vier Siegen und zwei Remis nicht mehr verloren zu haben.
“Natürlich ist es ein ganz wichtiges Spiel für uns. Jeder erwartet einen Sieg von uns, was aber nicht leicht werden wird. Innsbruck wird uns alles abverlangen, aber unser Gegner hat mehr Druck als wir”, sagte Offensivspieler Stefan Schwab.
(APA/Red)