Fünf Mal haben die St. Pöltner die Rückreise ohne Punkte angetreten. Zu Hause sind die SV Horn zu einer gefürchteten Macht aufgestiegen. Kapfenberg wurde mit 4:1 nach Hause geschickt, danach konnte noch Lustenau und Liefering besiegt werden.Die gute Bilanz der letzten drei Heimspiele lässt aber nicht über die sportlich angespannte Lage bei Horn hinwegtäuschen. Dezreit befinden sie sich mit vier Punkten Rückstand auf St. Pölten auf dem neunten Platz, was den Abstieg bedeuten würde. Das erste Saisondrittel ist für die Horner alles andere als wunschgemäß verlaufen. Das kostete bereits Willi Schuldes das Traineramt.
Mit Peter Gruber als neuen Cheftrainer ging es in den letzten Wochen wieder nach oben. Die Länderspielpause konnte zusätzlich genutzt werden, um weiter Schwächen auszumerzen. Selbiges gilt auch für den SKN St. Pölten. Trainer Michael Steiner hat aus den jüngsten fünf Partien drei Siege geholt, einmal Unentschieden gespielt und einmal verloren. Heute möchte er als die Festung Waldviertler Volksbank Arena stürmen. Dabei muss er wohl auf Stec, Brandl und möglicherweise auch Parada verzichten.