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Liste "Rettet Österreich" titt zu Wahlen an

Im letzten Moment wurden die Unterschriften für den Wahlantritt gesammelt. Jetzt will man mit Nein zum EU-Vertrag, Anti-Gen-Linie und Beibehaltung der Neutralität für Furore sorgen. Video: 

Die Liste „Rettet Österreich“ hat es geschafft, am Mittwoch trafen die letzten Unterstützungsanträge in den zuständigen Behörden ein – dem Antritt zu den Nationalratswahlen steht nun nichts mehr im Wege.

Bei der Pressekonferenz im Café Landtmann erläutert der Spitzenkandidat Wilfried Auerbach die Eckpunkte des Wahlprogramms: „Wir sind gegen ein strenges EU-Diktat. Wir sind aber für die Weltwirtschaft, für ein geeintes Europa, aber die Österreicher müssen das Recht haben, über wichtige Fragen wie den EU-Vertrag abstimmen zu dürfen.“ Diesen EU-Vertrag will Auerbach kippen, da er in Österreich verfassungswidrig und somit ungültig sei.

Weitere wichtige Anliegen sind „Rettet Österreich“ das Nein zu Gen-Produkten und ein Beibehalten der Neutralität.

Die Partei erhofft sich den Einzug in den Nationalrat, schließt aber generell im Voraus jegliche Zusammenarbeit mit etablierten Parteien aus, da sich diese durch durchgehend schlechte Arbeit selbst disqualifizieren würden. „Außerdem sind wir für mehr direkte Demokratie in Österreich“, so Auerbach. Rettet Österreich will also eine Demokratie nach Schweizer Vorbild, um den Bürgern durch mehr Volksabstimmungen zu wichtigen Themen mehr Mitspracherecht zu ermöglichen.

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