Das gab die Polizei Linz in einer Presseaussendung bekannt.
Der junge Vorarlberger hatte gemeinsam mit seinen Berufsschulkollegen an der Donaulände den Schulschluss gefeiert. Es floss dabei Alkohol in beachtlichen Mengen. Gegen 21.30 Uhr sprang der 17-Jährige dann vor den Augen seiner Schulfreunde in die Donau.
Doch die Strömung war stark, der 17-Jährige wurde in die Mitte der Donau gezogen und konnte sich nur mehr mit Mühe über Wasser halten. Seine Kollegen alarmierten die Polizei. Ein beherzter Beamter sprang ins Wasser, ihm gelang es, den 17-Jährigen ans Ufer zu bringen.
Für den 40-jährigen Revierinspektor war es nicht die erste Lebensrettung: Er hatte bereits vor einigen Jahren gemeinsam mit einem Kollegen einen Mann aus dem Fluss gezogen. Auch diesmal zögerte er nicht und sprang kurzerhand ins Wasser. Er schwamm dem Burschen entgegen und zog ihn mit Hilfe seiner Kollegen aus den Fluten.
Der unterkühlte Schüler wurde ins Krankenhaus gebracht. Dort blieb er allerdings nicht lange, sondern lief davon. Eine Fahndung wurde eingeleitet, da die Ärzte ein Gefährdung seiner Gesundheit befürchteten. In der Früh konnte die Polizei den 17-Jährigen schließlich ausfindig machen: Er drückte bereits wieder die Schulbank.