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Lindhs Zustand nach Operation etwas besser

Der Gesundheitszustand von Schwedens Außenministerin Anna Lindh hat sich am Donnerstagmorgen leicht verbessert, ist aber weiter kritisch.

Das teilte das Stockholmer Karolinska-Krankenhaus nach Abschluss einer achtstündigen Operation mit. Andere Quellen sprachen davon, dass der Eingriff über zehn Stunden gedauert habe.

Ein Unbekannter hatte der 46-Jährigen am Vortag in einem Stockholmer Kaufhaus mehrere Stichwunden in Unterleib, Brust und einen Arm zugefügt. Die landesweite Großfahndung blieb auch in der Nacht ergebnislos. Die Ärzte teilten mit, dass Lindh wegen schwerer innerer Blutungen während der gesamten Operation Transfusionen erhielt. Genaueres über ihren Gesundheitszustand solle am Vormittag mitgeteilt werden.

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