Sam McKnight, Pantene Pro-V Top Hairstylist, sagt: Bei praktisch allen Schauen der Saison war im Bezug auf die Looks immer die Rede von Sinnlichkeit, Weichheit, Fülle, Glanz, Schlichtheit und dem Anschein des Mühelosen. In Wirklichkeit aber geht es um Understatement.
Doch dann kommt der Aspekt des Perfektionismus zum Tragen, bei dem man sich auf die kleinsten Einzelheiten konzentriert: Lässt du die Haarspitzen lockig oder machst du dir den Aufwand, sie zu glätten? Denn diese Kleinigkeiten machen den großen Unterschied, so Sam.
Die vier großen Frisurenthemen, in denen sich die allgemeinen Trends widerspiegeln, beschreibt McKnight mit dem neuen Sinn für legerer Eleganz, als Gegenkonzept zum Übermaß und dem offensiven Glamour der letzten Jahre. In diesem Frühjahr/Sommer wird das Haar entspannter getragen oder in anderen Worten: Extravaganz ohne Extras. Und doch wird dem Luxus keinesfalls der Rücken gekehrt. So beeinflusst McKnights Definition der legeren Eleganz auch die stete Aufmerksamkeit für Details ebenso wie die Tatsache, dass Frauen auch dann auf ihr Haar achten, wenn der Look mehr für den Alltag als für den roten Teppich gemacht ist.
Trotz ihrer gemeinsamen Grundstimmung unterscheiden sich die vier identifizierten Frisurentrends deutlich und spielen mit kontrastierenden Ideen: Das Haar wird locker getragen oder hochgesteckt, zu Skulpturen gearbeitet oder einfach geflochten. Die Vielzahl der Looks unterstreicht den neuen Sinn der Mode für Kreativität und Understatement.