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Liessmann "Wissenschafter des Jahres"

K.P. Liessmann; APA
K.P. Liessmann; APA
Der Philosoph Konrad Paul Liessmann ist Österreichs „Wissenschafter des Jahres 2006“. Heute erhielt er diese Auszeichnung des Klubs der Wissenschafts-Journalisten in Wien.

Der 53-Jährige ist Professor an der Fakultät für Philosophie der Universität Wien. Er wurde mit seinen Populärbüchern, Essays und Kommentaren einer breiten Öffentlichkeit bekannt.

Mit der Auszeichnung wollen die Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten vor allem das Bemühen von Forschern würdigen, ihre Arbeit und ihr Fach einer breiten Öffentlichkeit verständlich zu machen und damit das Image der österreichischen Forschung zu heben. Genau dies ist Liessmann nicht nur mit seiner publizistischen Arbeit gelungen, sondern etwa auch als wissenschaftlicher Leiter des „Philosophicum Lech“, ein Forum philosophischer, kultur- und sozialwissenschaftlicher Diskussion und Begegnung, das im Vorjahr bereits zum zehnten Mal stattgefunden hat.

Verbunden mit der Auszeichnung ist nicht nur ein nach Liessmann benannter Stern. In Kooperation des Klubs der Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten mit dem vom österreichischen Wissenschaftsattache in Washington, Philipp Steger, geleiteten Office of Science and Technology (OST) wird der Wissenschafter zu einem Vortrag in die US-Hauptstadt eingeladen.

Die Auszeichnung „Wissenschafter des Jahres“ haben bisher u.a. die Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb (2005), der Mathematiker Rudolf Taschner (2004), der Immunologe Josef Penninger (2003), die Mikrobiologin Renee Schroeder (2002), der Theologe Ulrich Körtner (2001) und die Chirurgin Hildegunde Piza (2000) erhalten.

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