Der Mann glaubte nämlich Einbrecher entdeckt zu haben. Grund des Lärms war jedoch ein Bursche, der ein Mädchen besuchen wollte, sich jedoch an der Adresse geirrt hatte. Laut Polizei wurde niemand verletzt, der Schütze ist in Besitz eines gültigen Waffenscheins.
Der junge Kärntner wollte ganz offensichtlich dem alpenländischen Brauch des Fensterlns nachkommen, beging jedoch einen Kardinalfehler: Er irrte sich an der Adresse und suchte das falsche Haus auf. Durch undefinierbare Geräusche aufgeschreckt dachte der Hausbewohner an Einbrecher, griff zu seiner Pistole und schoss in die Luft.
Der vermeintliche Einbrecher ergriff sofort die Flucht. Die Erhebungen der Polizei ergaben jedoch rasch, dass der ungebetene Gast nicht von krimineller Energie getrieben war.