AA

Liebesbriefe zum Verkauf

Gut fünf Jahre nach dem Unfalltod von Prinzessin Diana hat ihr früherer Liebhaber und Reitlehrer, James Hewitt, seine Skrupel offenbar abgelegt.

Für zehn Millionen Pfund (rund 16 Millionen Euro) sei er bereit, 64 an ihn gerichtete Liebesbriefe der Prinzessin zu verkaufen, berichtete die britische Wochenzeitung „The News of the World“ am Sonntag.

Demnach hatten sich Reporter des Boulevardblattes als Mittelsmänner für einen „Schweizer Tycoon“ ausgegeben und sich in einem Londoner Hotel mit Hewitt getroffen. Der Offizier hatte sich nach dem Tod der Prinzessin öffentlich verpflichtet, das Andenken an Diana zu wahren und ihre handschriftlichen Aufzeichnungen niemals zu verkaufen.

Bei seinem Treffen mit den verdeckten Reportern habe Hewitt seine Preisvorstellung damit begründet, dass die Briefe „einzigartig“ seien, schrieb die Zeitung weiter: Nie zuvor habe ein Mitglied der königlichen Familie einem Soldaten „an die Front“ geschrieben. In den Aufzeichnungen der Prinzessin gehe es um ihre Liebesspielchen mit Hewitt sowie um ihre „Fantasien“. Der Offizier war während des Golfkriegs in Kuwait stationiert.

  • VIENNA.AT
  • Promis
  • Liebesbriefe zum Verkauf
  • Kommentare
    Die Kommentarfunktion ist für diesen Artikel deaktiviert.