AA

Lieber Nüsse statt Tabletten

&copy BilderBox
&copy BilderBox
Mindestens 18 Pillen kann man sich ersparen, wenn man sich richtig ernährt. Darauf macht das Männer-Lifestyle-Magazin „Men’s Health“ in seiner aktuellen Ausgabe aufmerksam.

Es wird erläutert, welche Nahrungsmittel welchen Gesundheitsproblemen vorbeugen. Verschiedene wissenschaftliche Studien hätten beispielsweise nachgewiesen, dass bestimmte Lebensmittel die Krebsgefahr zum Teil erheblich mindern.

Forscher der Harvard-Universität in Massachusetts fanden heraus, dass Männer mit dem höchsten Selen-Spiegel im Blut ein um 48 Prozent geringeres Risiko tragen, an fortgeschrittenem Prostatakrebs zu erkranken. Statt nun Selen-Pillen zu schlucken, reichen auch täglich drei Paranüsse. Nüsse allgemein machen zudem Lust auf Sex. Positiv wirkt sich auch der Genuss von Pilzen auf die Prostata aus.

Die für die Krebsentstehung mitverantwortlichen freien Radikalen müssen nicht unbedingt mit Antioxidantien aus der Apotheke bekämpft werden. Der regelmäßige Genuss von Brombeeren oder Roter Grütze hilft ebenfalls. Ganz nebenbei beschleunigt der darin enthaltene Fruchtzucker den Abbau von Alkohol um bis zu 25 Prozent.

Am National Cancer Institute in Bethesda/USA wurde festgestellt, dass Menschen, die besonders viel Carotinoide essen, sechs Mal seltener an Hautkrebs erkranken als jene, die sehr wenig davon zu sich nehmen. Deshalb sollten Gemüsesorten wie Karotten oder Spinat, aber auch Früchte wie Mangos oder Honigmelonen auf dem Einkaufszettel stehen.

Weitere von „Men’s Health“ in internationalen Studien gefundene Tipps: Brokkoli regeneriert die Muskulatur, Rindfleisch fördert den Muskelaufbau, Käse stabilisiert die Knochen, Lachs schmiert die Gelenke, Weintrauben halten die Gefäße frei, Süßkartoffeln päppeln die Haut auf, Gemüse schärft die Augen und Putenfleisch hilft der schlanken Linie.

  • VIENNA.AT
  • Wien
  • Lieber Nüsse statt Tabletten
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen