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Lichtermeer für den Frieden am Dornbirner Marktplatz

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Ein helles Zeichen für den Frieden - Rund 1.500 Personen versammelten sich am Donnerstagabend zu einem Lichtermeer auf dem Dornbirner Marktplatz.
Lichtermeer für den Frieden am Dornbirner Marktplatz
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Die Sprache des Friedens ist leise, aber sie ist hell. "Wenn wir in die Ukraine blicken, erleben wir alle eine lähmende Ohnmacht. Menschen, Frauen, Kinder, ganze Familien sind durch den Krieg in existentielle Bedrängnis gekommen", so Bischof Benno Elbs, der beim Lichtermeer Donnerstagabend am Dornbirner Marktplatz gemeinsam mit Landeshauptmann Markus Wallner und allen, die zu diesen knappen 30 Minuten Stille und Musik nach Dornbirn kommen, ein Zeichen für den Frieden setzt.

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Vorarlberg zeige, so auch Landeshauptmann Markus Wallner, in diesen Tagen wieder sein menschlichstes Gesicht, was ihn nicht nur freue, sondern auch ungemein stolz mache.

Damit es hell wird und alle es sehen

Die Bilder des Kriegs lassen, so Bischof Benno Elbs weiter, in vielen das Gefühl der Ohnmacht entstehen. In diesen Situationen sei es wichtig, sich zu fragen, mit welchen konkreten Handlungen man auf diese Ohnmacht antworten könne. Ein Licht anzünden, damit es hell wird, wenn alles dunkel scheint, ist so eine Handlung, die auch den Zusammenhalt und die Solidarität mit allen vom Krieg Betroffenen zum Ausdruck bringt.

Posten Sie auch gerne ein Foto vom Dornbirner Lichtermeer und bauen Sie so mit an der Brücke der Solidarität hin zu den Menschen im Kriegsgebiet.

(VOL.AT)

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