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Licht und Schatten für die Indians

Die Indians erlebten am Wochenende einen Tag der gemischten Gefühle mit zwei ganz unterschiedlichen Partien.
Die Indians erlebten am Wochenende einen Tag der gemischten Gefühle mit zwei ganz unterschiedlichen Partien. ©Indians
Am Wochenende empfingen die Dornbirn Indians die Traiskircher Grasshoppers im Rohrbach.
Licht und Schatten für die Indians

Dornbirn. „Split im Ländle“, hieß es vergangenes Wochenende beim Aufeinandertreffen der Dornbirn Indians und der Traiskircher Grasshoppers. Nach zwei umkämpften Partien stand der „Split“ zu Buche.

Verrückte Partie

Ein verhaltenes erstes Inning brachte keine Punkte für beide Teams, im zweiten Inning zeigten die Hausherren dann ihre ganze Klasse. Moritz Riedmann punktete nach Hit by Pitch durch Kyle Kush, dann steuerte Moritz Jäger zur 2:0-Führung für die Indians bei. Im dritten Inning verkürzte Markus Trimmel schließlich auf 2:1. Erst im sechsten Inning waren es wieder die Grasshoppers, die durch Tobias Werner punkteten. Im siebten Inning scorten wiederum die Indians durch Robbie Gauthier, im achten Inning platzte dann der Knoten: Gauthier legt mit einem Homerun nach, bevor Kush und Chris Squires auf 2:6 und dem Endstand stellten. „Ein sehr verrücktes erstes Spiel! Unsere Batter taten sich gegen den inkonstanten Markus Trimmel extrem schwer – bis ins siebte Inning hatten wir keinen einzigen Hit“, erklärte Wolfgang Pschorr von den Dornbirn Indians.

Klare Sache beim zweiten Spiel

In der zweiten Begegnung kam der erste Punkt für die Hausherren dann von Moritz Riedmann. Im zweiten Inning herrschte sozusagen Ruhe vor dem Sturm – und der kam im dritten in Form von einer Scoring-Explosion der Grasshoppers. Ganze sechs Zähler durch Werner, Ashby, Niklas Fröhlich, Trimmel, Tyson John McKee und Eric Clauss lieferten die Gäste ab. Und die Führung wuchs weiter: Im vierten Inning punktete Alexander Schiller, im fünften Inning legten die Grasshoppers noch vier weitere Male nach. Die Indians sollten sich erst im siebten Inning erfangen – zuvor waren aber noch die Grasshoppers am Drücker – Jacob Clauss brachte die Gäste 2:12 in Führung. Die Indians konterten mit zwei sehenswerten Homeruns von Ferdinand Obed und Marcel Theiner. Mit drei weiteren Zählern durch Kush (zweimal) und Squires kamen die Indians noch auf 12:6. „Wir fanden kein Mittel gegen die ´Strike-Out-Machin´ Tyson McKee und müssen uns deshalb mit einem Split zufriedengeben“, lautete am Ende das Resümee vom sportlichen Leiter Pschorr. (cth)

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