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Libyen: Vier Journalisten von Gaddafi-Truppen verschleppt

Vier Journalisten sind im Osten Libyens von Truppen des Machthabers Muammar al-Gaddafi gefangen genommen worden. Unter ihnen ist ein freier Mitarbeiter der Fotoagentur epa und der spanischen Nachrichtenagentur EFE.
Libyen: Der Vorfall ereignete sich bereits am Dienstag im Kampfgebiet nahe der Öl-Stadt Brega, wie ein epa-Mitarbeiter am Donnerstag in Benghazi (Bengasi) berichtete. Der spanische Fotograf, zwei US-amerikanische Journalisten und ein südafrikanischer Kollege seien von den Pro-Gaddafi-Truppen verschleppt worden.

Die Vier hatten von Benghazi aus gearbeitet, der von den Aufständischen kontrollierten Metropole Ostlibyens. Offenbar waren sie bei ihren Recherchen im Kampfgebiet zwischen Ajdabija und Brega infolge der in Libyen schnell wechselnden Fronten hinter die Linien der Pro-Gaddafi-Einheiten zurückgefallen. Über ihr weiteres Schicksal war zunächst nichts bekannt. (APA)

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