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Libyen - USA verhängen Sanktionen

Nach der Niederschlagung von Protesten in Libyen erhöhen die USA den Druck auf Machthaber Muammar al-Gaddafi.
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Ein Regierungssprecher kündigte am Freitag in Washington Sanktionen gegen das nordafrikanische Land an. Dabei werde man sich mit den europäischen Verbündeten abstimmen. Zudem stellen die USA demnach den Betrieb ihrer Botschaft in Libyen ein. Genaue Angaben über die Beschaffenheit der Sanktionen wurden vorerst nicht gemacht.

Es handle sich um Maßnahmen auf “unilataleralem” und “mulitlateralem” Niveau, hieß es, um das Regime in Tripolis unter Druck zu setzen. Es müsse aufhören, das eigene Volk zu töten. Gaddafi verletzte die Menschenrechte und habe keinerlei Legitimität mehr. Präsident Barack Obama werde sich am Montag mit UN-Generalsekretär Ban Ki Moon treffen, um über Libyen zu sprechen. Die USA unterstützten eine Suspendierung der Mitgliedschaft des Landes bei den Vereinten Nationen. In Libyen kämpfen Oppositionelle seit Tagen gegen Sicherheitskräfte Gaddafis, der das Land seit mehr als vier Jahrzehnten beherrscht.

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