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Leverkusen im Finale

Bayer Leverkusen steht erstmals im Finale der Fußball-Champions League. Den Deutschen reichte am am Dienstag im Halbfinal-Rückspiel gegen Manchester United ein 1:1-Remis.

Nach dem 2:2 im Hinspiel reichte dieses Resultat auf Grund der Auswärtstorregel zum Endspiel-Einzug. Roy Keane hatte ManU in der 28. Minute in Führung gebracht, die Oliver Neuville in der Nachspielzeit der ersten Hälfte ausglich.

Leverkusen setzte zum Beginn der Partie dort fort, wo die Deutschen im Old Trafford-Stadion aufgehört hatten. Mit schönen Kombinationen kontrollierten die Gastgeber das Geschehen. Manchester kam erst nach einer Viertelstunde besser ins Spiel und agierte nun häufiger selbst. In der 28. Minute wurde dies belohnt: van Nistelrooy bediente Keane, der ManU-Kapitän umspielte Torhüter Butt und traf zum 0:1. Veron und Johnsen hatten weitere Möglichkeiten. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte schlug es auf der Gegenseite ein. Neuville drückte knapp außerhalb des Strafraums ab, Barthez erreichte den Ball, der von der Unterkante der Querlatte ins Tor sprang, nicht mehr.

In der zweiten Hälfte merkte man Leverkusen die neue Selbstsicherheit deutlich an. Der Ball lief wie am Schnürchen, die ManU-Spieler hinterher. Erst im Finish als Ferguson mit Solskjaer und Forlan zwei weitere Stürmer gebracht hatte und alles nach vorne warf, gab es Chancen. Es blieb aber beim gerechten 1:1.

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